Klaus Kappel – Maler, Zeichner

Kurzportrait

Der Frankfurter Maler und Zeichner Klaus Kappel ist als Landschaftsmaler in besonderem Maße der hessischen Landschaft verbunden; aber auch in Süd- und Mittelfrankreich entstehen zahlreiche Arbeiten.

Klaus Kappel sucht in seinen Bildern immer wieder die stille Schönheit des Unspektakulären, scheinbar Nebensächlichen, die auch in der von Industrialisierung und Wachstum geprägten Landschaft um Frankfurt noch auf besondere Weise zu finden ist. Mit liebevoller Zuwendung, aber auch sachlicher Distanz und immer ohne Sentimentalität behandelt er seine Sujets. Selbst seine erst kürzlich an den im Umbruch befindlichen Osthafenwerften entstandenen Zeichnungen vermitteln in gelassener Sicht dennoch die Sorge, mit der der Künstler die hektischen Veränderungen seiner Stadt begleitet. Er erweist seiner Region mit diesen Arbeiten eine eigenwillige und ungewohnte Referenz.

„Der Maler ist nicht auf ereignishafte, spektakuläre Motive aus, er liebt die schlichten Erscheinungen und ihr stilles Zusammenwirken … Es ist, als ob der über die Landschaft streifende Blick des Künstlers ganz beiläufig innegehalten hätte …“ (Prof. Dr. Christian Lenz, München).

Klaus Kappels Bilder waren in den letzten Jahren im Frankfurter Raum im Museum Giersch, im Museum Hessenpark und der Heussenstamm-Galerie zu sehen. Seine Arbeiten finden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Kappel ist seit 1996 Mitglied der traditionsreichen Frankfurter Künstlergesellschaft e.V. gegr. 1857 und war von 1998 bis 2009 Vorstandsmitglied und zweiter Vorsitzender.

Kappel, 1941 in Frankfurt am Main geboren, war Städelschüler bei Karl Bohrmann und Peter Engel.